Couponing-Trends: Mit diesen Coupon-Formaten ziehen Sie Kunden an

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Hatten Sie das (noch) auf dem Schirm? Coupons sind in Deutschland erst seit 2001 erlaubt. Bis dahin verboten Rabattgesetz und Zugabeverordnung den Unternehmen, Zugaben und Rabatte über 3% zu gewähren. Heute gehört das Couponing zu den effizientesten Vertriebsinstrumenten. Und seine Bedeutung wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Gerade in Zeiten explodierender Energie- und Rohstoffpreise – und damit stark steigender Verbraucherpreise – treffen die Kunden ihre Kaufentscheidungen sorgfältiger. Und viele kaufen dort ein, wo Rabatte und Zugaben locken.

Weiblich und mittleren Alters: die typische Coupon-Nutzerin
Laut aktuellen Zahlen des Coupon-Clearinghauses Arcado lag der Rabattwert in Deutschland 2021 bei rund 190 Millionen Euro. Das sind 12 % mehr als im Vorjahr. Dabei verteilten Handel und Hersteller schätzungsweise rund 23 Milliarden Coupons. Gemäß der Studie ist der typische Coupon- und Cashback-Nutzer zwischen 30 und 59 Jahre alt und zu fast 80 Prozent weiblich. Ganz junge Menschen und Senioren setzen Coupons hingegen kaum ein. Was die Einkommensgruppen betrifft, sollen laut Erhebung unter den Coupon-Nutzern alle vertreten sein, von Haushalten unter- bis überdurchschnittlichem Einkommen.

Von der Rabattmarke zum digitalen Cashback
Der Klassiker unter den Coupons ist der Papierschnipsel. Man findet ihn an vielen Orten: zum Ausschneiden in Zeitungen, Magazinen oder Prospekten. Zum Ausdrucken im Internet. Als Abreißblock direkt am Produktregal. Auf Kassenbons zum Einlösen beim nächsten Einkauf. Oder an Coupondruckstationen direkt im Handel. Zunehmend wird der Papiercoupon jedoch durch das digitale Couponing abgelöst –  nicht zuletzt durch das unaufhaltsam steigende Onlineshopping, gepaart mit der fortschreitenden „Smartphonisierung“ unserer Gesellschaft.

Beim Smartphone-Couponing profitiert der Kunden nach dem Herunterladen einer kostenlosen App von Rabatten durch digitale Coupons oder Cashback-Aktionen, bei denen er z. B. den Kassenbon des gekauften Produktes hochladen muss.

Auch in den Social Media können Unternehmen Coupons ausspielen – und damit nicht nur Umsatz und/oder Kundenbasis ausbauen, sondern gleichzeitig eine breitere Follower-Gemeinde generieren.

Vorteile und Gefahren des gängigen Couponings
Die Vorteile des Couponings für Handel und Hersteller liegen auf der Hand: Neukundengewinnung und Bestandskundenpflege, Steigerung des Bekanntheitsgrades und Incentivierung zum Mehrkauf. Außerdem können Coupons Anreize zum Kauf von „Auslaufprodukten“ setzen.

Durch digitale Coupons bzw. die Online-Registrierung via App können Unternehmen eine wertvolle E-Mail-Datenbank aufbauen, die auch für andere Marketingzwecke genutzt werden kann.

Allerdings bietet das gängige Couponing, ob analog oder digital, auch gewichtige Nachteile. Der augenscheinlichste: Der einzuräumende Rabatt schmälert die Gewinnmarge, denn die Kosten für Herstellung bzw. Vermarktung ändern sich nicht.

Außerdem könnten sich treue Stammkunden angewöhnen, auf die nächste Gutscheinaktion zu warten. Damit wird ein sicheres Einkommen geschmälert. Und ob Neukunden zu treuen Käufern werden, sei dahingestellt. Viel wahrscheinlicher ist es, dass sie bei der nächsten Coupon-Aktion der Konkurrenz wieder weiterziehen.

Die Lösung für viele Retailer: Event-Couponing
Für viele Retailer und Markenhersteller kann es viel interessanter sein, nach dem Prinzip „Klasse statt Masse“ zu verfahren: Anstatt wahllos Millionen von Coupons auszuspielen, können sie gezielt besonders attraktive Gutscheine verteilen – und diese damit zum Objekt der Begierde machen.

Das innovative Couponing-Konzept von buntheit bereitet sowohl Kunden als auch Retailern mit Filialnetz Vergnügen. Der Clou: Der Coupon ist mit einer Gewinnaktion verbunden und so verpackt, dass die Kunden auf jeden Fall in die Filiale kommen wollen, um ihn einzulösen. Außerdem ist nicht nur das potenzielle Glücklos ein Gewinn, sondern auch die „Verpackung“ selbst. „Unser einzigartiges Couponing schafft das, wovon viele stationäre Händler derzeit träumen“, erläutert buntheit-Geschäftsführerin Natascha Vago, „einen regelrechten Run auf die Ladenlokale. Kunden, für die wir unser Konzept schon umgesetzt haben, konnten ihrem Umsatz im Aktionszeitraum durchschnittlich um 25 % steigern und viele Neukunden gewinnen.“ Primäre Informationen zum Konzept gibt die buntheit-Website. Details verraten die VKF-Spezialisten jedoch nur auf Anfrage – um ihr geistiges Eigentum zu schützen und ihren Kunden weiterhin eine exklusive und damit aufmerksamkeitsstarke Marketing-Idee zu garantieren.

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